• Die Planung eines Putting Greens stellt den ersten und wichtigsten Schritt des Prozesses dar.
• Design und Layout werden benötigt um die korrekte Platzierung vor Beginn der Arbeiten festzulegen.
• Legen Sie das Gebiet von Vegetation und deren Wurzelwerk frei.
• Installieren Sie eine Untergrund-Stabilisierungsbahn um somit einen soliden und langlebigen Untergrund sicherzustellen.
• Fixieren Sie die Locheinsätze bereits beim ersten Schritt, bei der Installierung des Untergrunds.
• Der arbeitsintensivste Schritt des Installationsprozesses besteht im Anlegen der Zement- Sandbasis. Dies beinhaltet eine Reihe von erforderlichen Abläufen zur Erstellung und Nachbereitung der Basis, bis ein perfekter Untergrund erreicht wird.
• Als nächsten Schritt haben wir das Anlegen des Turfs. In den meisten Fällen beinhaltet dieser Schritt auch das Verkleben von zwei oder mehreren Sektionen.
• Das Schneiden, Einfügen, sowie das endgültige Anlegen der Cups erfordert ganz besondere Fingerfertigkeit und Obacht.
• Der nächste Schritt behandelt das Zuschneiden und Anpassen der äusseren Ränder des Putting Greens. Hierbei kann jetzt ebenfalls, falls erwünscht, eine Randzone installiert werden.
• Der letzte Schritt des Grund-Prozesses, besteht darin, falls erforderlich, das Füllungsmaterial, oder „Top Dressing“ anzubringen.

Wie Sie sehen können, haben wir eine Anzahl von Schritten, welche selbst bei Installierung einer einfachen Green Anlage befolgt werden müssen. Ein Putting Green mit einer Oberfläche bis zu 50 m² kann in der Regel von zwei Personen innerhalb von 1,5 bis 2,5 Tagen installiert werden.

Bei der Planung eines Putting Greens müss eine Menge von Aspekten in Betracht gezogen werden. Bei der Entscheidung über die Art, die Ausmasse und die Form eines zu installierenden Putting Greens, tauchen ebenso weitere Faktoren wie Preis, Einbaugebiet und Verkehrsaufkommen auf, welche uns die Entscheidung sogar noch schwieriger machen können. In diesem Teil werden wir sämtliche Faktoren der verschiedenen Turfs, sowie die Art und Weise auf der diese Einfluss auf die Entscheidung nehmen, untersuchen.

Preis

Legen Sie ein Budget fest, und berücksichtigen Sie dabei auch sämtliche anfallenden Nebenkosten wie z.B. für Transport, Maschinenverleih, Aushebungen usw.

Typ

Welche Anwendung planen Sie für das Putting Green? Werden Sie es ausschliesslich zum Putten und Chippen auf kurze, oder eher auf grosse Entfernungen verwenden? Lesen Sie die Graseigenschaftenseite und erfahren Sie welche Turfs für welche Art von Schlägen geeignet sind.

Stil und Farbe

Sobald Sie den gewünschten Turf ausgewählt haben, fordern Sie ein Muster an, und vergewissern Sie sich, dass der ausgesuchte Kunstrasen für Ihr Projekt geeignet ist.

Layout

Bevor Sie das Design eines Putting Greens in Betracht ziehen, denken Sie daran, welches Produkt Sie verwenden wollen, sowie die Breite welche es vorweist. Alle unsere Nylon Turfs werden in einer Breite von 200 cm. bis 465 cm. geliefert und sämtliche unserer Polypropylene Turfs in einer Breite von 200 cm bis 400 cm.

 

Für sämtliche Dimensionen muss in der Design-Phase diese Breite berücksichtigt werden. Die meisten Turfs weisen auf der Unterseite eine „Körnung“ auf, welche durch den Produktionsprozess entsteht, und es ist äusserst wichtig während des Auslegens des Materials besondere Vorsicht anzuwenden, und dies speziell zu beachten. Diese „Körnung“ des Turfs muss beim Auslegen unbedingt in derselben Richtung ausgerichtet werden.

Topographie und Drainage

Grundsätzlich drainieren sich bei allen Turfs deren Oberflächen. Denken Sie beim Planen eines Greens daran, dass Sie kein Green in einem tief gelegenen Punkt Ihres Gebietes installieren sollten. Desgleichen sollten Sie, wenn Sie ein Green entwerfen, keinen tief gelegenen Punkt (oder eine Becken-ähnliche Stelle) in Ihr Green einplanen. Wenn so etwas Ähnliches eingebracht werden soll, ist es in jedem Fall empfehlenswert eine schiefe Ebene einzubauen. Ein Green wird am Besten drainiert wenn bei dessen Entwurf eine kleine Krone mit einbezogen wird, ähnlich wie bei den Greens eines Kiefernhains.

Bäume und Wurzeln

Besondere Beachtung ist bezüglich der Wurzelsysteme der Bäume anzuwenden. Solche Gebiete mit Bäumen, welche sich ausbreitende bzw. die Oberfläche durchbrechende Wurzelsysteme vorweisen, sollten vermieden werden. In diesen Gebieten können die Untergründe zerstört werden, was dazu führen kann, dass permanente Schäden am Untergrund des Greens entstehen, selbst wenn es sich um Zementuntergründe handelt. Der beste Weg solche fatalen Irrtümer auszuschliessen besteht darin, von vornherein sämtliche derartige Problemzonen schlichtweg zu vermeiden. Ebenfalls sollten Sie solche Gebiete vermeiden, in denen es extrem überhängende Zweige gibt, sowie solche, in denen Harz produzierende Bäume stehen. Durch Beachtung dieser Ratschläge, sowie mittels einer vorsichtigen und alles berücksichtigenden Planung können Sie die Lebenszeit Ihres Greens beachtlich verlängern.

 

Dies sind einige der Veredelungsschliffe welche ein Green schaffen oder auch zerstören können. Wünschen Sie einen Bunker? Wenn es so ist, sollte der Bunker nicht in Richtung eines Hauses oder Nachbarhauses ausgerichtet sein. Desgleichen sollten Chipping Zonen derart strategisch angelegt sein, dass Vorteile aus dem Green genutzt werden. Für Chipping Schläge benötigt man Raum, damit der Ball sich ausrollen kann. Daher sollten Sie solche Gebiete nicht zu klein planen, und somit alle Hoffnung den Ball zum Anhalten kommen zu lassen von vornherein zunichte machen.

Skizzieren Sie Ihr Green.

Nehmen Sie Markierungsfarbe und zeichnen Sie den Green vor, dann messen Sie, und tun Sie dies wiederholte Male. Sie müssen die Formgebung ihres Greens ganz besonders beachten, da Sie, in Abhängigkeit vom Stil Ihres Greens, mehr oder weniger Material benötigen werden. Der Turf wird nicht in ovalen, nieren- oder anderen außergewöhnlichen Formen hergestellt.