Das Installieren eines synthetischen Greens von GolfShark ist sehr einfach; Sie brauchen nur die einzelnen unten aufgeführten Schritte zu befolgen. Denken Sie daran: Greens einer Grösse von über 50 m² sollten vorzugsweise von einem zertifizierten GofShark Vertreiber installiert werden. Um eine Installation durch uns zu beantragen füllen Sie einfach das Kontakt Formular aus.

• Festlegung des Standortes und der Abmessungen

Mit dem synthetischen Turf von GolfShark hängt das Design Ihres Greens ausschliesslich von Ihrer Vorstellungsfähigkeit ab. Als Hilfsmittel zur Bestimmung von Design und Layout empfehlen wir ein Band oder Markierungfarbe zu verwenden; hiermit markieren Sie die Umrisse Ihres geplanten Putting Greens. Hierdurch verschaffen Sie sich ein besseres Bild in Bezug auf die Ausmasse und den Raumverhältnissen innerhalb des verfügbaren Raumes. Ausserdem vergewissern Sie sich hierdurch, dass Sie genügend Kunstrasen bestellt haben. Beachten Sie bei der Bestimmung des exakten Standortes und der Ausmasse Ihres geplanten Putting Greens, dass unsere Turfs in einer Breite von ca. 3m. bis ca. 4,60m. geliefert werden. Sobald Sie Standort und Abmessungen bestimmt haben, markieren Sie die entsprechende Umrandung mit einer Markierungsfarbe.

• Freilegung des Giebietes zum Einsetzen des Untergrundes

Der folgende Schritt besteht darin, das Gebiet innerhalb dessen das Putting Green installiert werden soll, vorzubereiten. Befreien Sie das gesamte Gebiet innerhalb der zweiten Aussenlinie von Gras sowie von weiterer Vegetation, bis hin zu der für den Untergrund gewünschten Tiefe, so gut Sie können; verwenden Sie hierfür eine Hacke oder benutzen Sie mechanische Hilfsmittel. Falls es sich um ein Gebiet mit sehr starker Vegetationsbildung handelt können Sie einen Wachstums Beschränker anwenden, den Sie in jedem Fachhandel finden. Wenn Sie die hier beschriebenen Techniken anwenden, vermeiden Sie jegliche intensive Ansiedelung.Berücksichtigen Sie besonders neu angelegte

• Verteilen des Untergrund Materials

Verteilen Sie das Untergrund Material gleichmässig unter Zuhilfenahme einer Harke. Sie werden vermutlich das Untergrund Material derartig manipulieren wollen, sodass die von Ihnen gewünschten Formen und Umrisse einbezogen werden. Vergessen Sie nicht, dass sämtliche Drainagen obere schwach verankerte Zonen wegspülen. Sie wollen sicherlich keine „Suppenschüsseln“ oder ähnliche Formen in Ihrem Green haben, welche bei Regen das Wasser zurückhalten und Pfützen bilden.

• Kompaktieren des Untergrundes

Die gewöhnlichste Art Aggregat Material zu kompaktieren besteht darin, eine Rüttelplatte, bzw. eine Walze zu verwenden. (Wir raten davon ab, eine dieser Handwalzen, welche mit Wasser gefüllt werden, zu benutzen. Wir meinen, dass die Verwendung derartiger Geräte schlechtere Resultate erzielt, daher ist es empfehlenswert, immer wenn die Möglichkeit besteht, andere, bessere Geräte zu benutzen). Es müsste Ihnen jedenfalls möglich sein eine Rüttelplatte bzw. eine Walze bei einem lokalen Geräteverleih zu mieten.

Sobald Sie entschieden haben, welche Maschine Sie verwenden wollen, kompaktieren Sie Ihren Untergrund. Eine feuchte Besprühung der Oberfläche mit Wasser vor der Kompaktierung jeder einzelnen Untergrundschicht wird dazu beitragen eine hervorragende Kompaktierung zu erreichen, und darüber hinaus erhält man hierdurch ein feineres Oberflächen Finish (achten Sie an dieser Stelle darauf, die Oberfläche nicht mit Wasser zu überfluten).

• Bestimmung der Standorte für die Locheinsatz Rohrstücke

Sobald der Untergrund kompaktiert, und für den Turf vorbereitet ist, sollten Sie die Standorte für die Löcher bestimmen. Dies ist leicht zu bewerkstelligen, da Sie einfach die Locheinsatz Rohrstücke nehmen, und diese in die entsprechenden Stellen einsetzen. Beachten Sie hierbei, dass Sie einen Mindestabstand vom Rand des Greens zu jedem Loch einhalten sollten. Wir empfehlen einen Abstand von mindestens 1m. einzuhalten.

• Ausgraben der Löcher für die Locheinsätze

• Einsetzen der Locheinsatz Rohrstücke

Dies geschieht einfach unter Verwendung eines kleinen Gummi Hammers. Drücken Sie das Locheinsatz Rohrstück soweit hinunter bis das Untergrundmaterial eindringt.

• Vorbereiten des Turfs zum verkleben.

Hier geht es darum, den Rand derartig zu bearbeiten, dass Sie über einen brökelfreien Rand zum Kleben verfügen. Wir empfehlen, während des Schneidens, den Turf nicht auf Ihre Untergrund Basis zu legen, da hierdurch ein unnötiges Risiko entsteht, diese zu beschädigen. Falls irgendwann und aus irgendeinem Grund die Untergrund Basis beschädigt werden sollte bevor der Turf eingesetzt wurde, wird es erforderlich diese nochmals zu bearbeiten damit sie wieder regelmässig wird und von Fehlern befreit wird.

Bei Verwendung eines Turfs mit gepolsterter Unterlage brauchen Sie nur einen „Kanal“ auszuwählen, um von einem Ende zum anderen überzugehen. Mit „Kanal“ meinen wir den Raum zwischen den Faser-Reihen des Materials. Sie wählen einen Kanal deren Verlauf Sie von einem Ende bis zum anderen verfolgen können. Um eine gute Säumung zu erreichen ist es äusserst wichtig nicht von einem Kanal zu einem anderen überzukreuzen. Wenn Ihnen dies passiert, fangen Sie einfach noch ein Mal mit einem neuen Kanal an

Bei Turfs mit Gummi Unterlage

Für den Säumungsprozess ist hierbei ein guter, perfekt gebildeter Rand erforderlich. Markieren Sie eine Zone ca. 2 bis 4 cm. von dem Punkt an dem die Fasern angenäht sind nach innen. Tun Sie dies an beiden Enden des Säumungsrandes. Zeichnen mit Kreide eine Hilfslinie für den Schnitt an. Hierdurch wird sichergestellt, dass, wenn Sie zum anderen Ende des Turf übergehen, immer noch genügend Turfmaterial zum Schneiden bleibt! Sobald Sie eine gute Kreidelinie gezeichnet haben können Sie mit den Schneidearbeiten beginnen. Es ist sehr wichtig, sobald Sie merken, dass die Klinge stumpf wird, also anfängt den Unterteil des Turfs vorzuschieben, diese SOFORT auszutauschen. Beginnend an einem Ende, folgen Sie exakt dem Rand Ihrer Kreidenlinie. Sobald Sie den ersten Schnitt entlang der Länge Ihres geraden Randes vervollständigt haben, beachten Sie nicht mehr die Kreidenlinie für den Rest dieses Randes. Sie werden nur noch Ihren geraden Rand von diesem Punkt an verwenden. Um fortzufahren, legen Sie Ihren geraden Rand runter, und stellen damit sicher, dass dieser zum ersten Schnitt passt; dies können Sie erreichen indem Sie den geraden Rand ca. 20 bis 25 cm über den ersten Schnitt überlappen. Wiederholen Sie diesen Vorgang bis der gesamte Rand angepasst ist. In Abhängigkeit von der Länge des Stosses werden Sie mehrere Male die Klinge wechseln müssen. Gehen Sie daher langsam und mit Ruhe vor. Falls Sie einen unvorhergesehenen Fehler begehen ziehen Sie einfach eine neue Linie und beginnen Sie noch einmal.

• Auslegen des Turfs auf die Untergrund Basis

• Verkleben des Turfs

Sobald Ihre Stösse zufrieden stellend aussehen ist es Zeit diese zu fixieren. Das benötigte Nahtband, können Sie ebenfalls in unserem Shop erwerben. Sobald Sie Ihre Naht doppelt überprüft haben um sicherzustellen, dass alles korrekt ist, rollen Sie die Stösse zurück um die benötigte Zone auszulegen, und entrollen Sie anschliessend das Naht Band. Zentrieren Sie es in der Mitte der Naht. Ziehen Sie die klebrige Stange zurück und legen Sie diesen Turf runter auf das ausgestellte Material. Sobald Sie über die gesamte Länge Ihres Saums gegangen sind, empfehlen wir mit einem Naht Roller hinüberzugehen um somit sämtliche Fiberreste aufzusammeln, welche möglicherweise auf dem Saum zurückgeblieben sind. Möglicherweise müssen Sie mehrere Male über die Nähte gehen um sicherzustellen, dass die Nähte soweit fertig sind. (TIPP: Es ist eine gute Idee etwas Schweres auf die Naht zu legen, z.B. Sandsäcke, damit die Naht nicht verrutscht. Bei heissem Wetter werden etwa eine bis zwei Stunden ausreichen.)

• Schneiden des äusseren Randes des Turfs

Das Zurechtschneiden der Ränder des Turfs stellt einen weiteren kritischen Punkt im Hinblick auf die Ästhetik dar. Dies ist recht einfach, und es gibt mehrere Methoden diesen Schritt zu bewerkstelligen. Sie können ein Stück Kreide oder Ähnliches verwenden, und damit leicht Ihren Design auf die Oberseite des Turfs anzeichnen. Falls Sie einen bestimmten Abschnitt nicht mögen, löschen Sie die entsprechende Linie und zeichnen Sie eine neue. Wenn Sie runde Schnitte entlang der Ränder machen, stellt diese Stelle eine kritische Zone im Hinblick auf das erreichen regelmässiger Rundschnitte dar.

Nehmen Sie sich Zeit und folgen Sie Ihrer Markierung auf dem Turf. (Sie können eine Schere oder auch Ihren Teppichschneider verwenden um sämtliche abweichende Fiberteile um die Ränder herum, bzw. auch um die Löcher herum zu entfernen.) Was auch immer Sie als Leitlinie zum Schneiden der Form Ihres Putting Greens wählen, nehmen Sie sich Zeit ... sicherlich wollen Sie nicht zu schnell vorgehen und somit möglicherweise zuviel ausschneiden.

• Ausschneiden der Löcher & Einsetzen der Locheinsätze

An dieser Stelle sind Ihre Säume fertig, und nun sind Sie bereit Ihre Löcher auszuschneiden. Jedes Loch muss mit äusserster Präzision und Vorsicht ausgeschnitten werden. Die Schnitte können mit einem Teppichschneider bewerkstelligt werden. Um das Loch auszuschneiden, machen Sie einen kleinen Schnitt in Form eines „X“ über das vorgesehene Loch/ den Locheinsatz. Sobald dies soweit ist, folgen Sie der Innenseite des Rohrstückes. Hierbei ist viel Geduld anzuwenden. Sie wollen bestimmt nicht diesen Schritt zu schnell ausführen und dadurch zuviel ausschneiden, wodurch eine unansehnliche offene Stelle zwischen Turf und Loch entstehen könnte.

Sobald Sie die Löcher für die Locheinsätze ausgeschnitten haben, setzen Sie die Locheinsätze in die Rohrstücke ein. Dies kann man mithilfe eines Klebers erledigen. Wir empfehlen hierfür einen Epoxy Kleber mit 5 Minuten Trockenzeit zu verwenden. Warten Sie die notwendige Zeit ab, bevor Sie die Fahne in das Loch einsetzen. Folgen Sie den Anweisungen der Kleberpackung.

• Sichern des Aussenrandes des Turfs

Nehmen Sie einfach einige galvanisierte Nägel und nageln Sie diese auf den Turfrand. Ein Nagel ca. 3 cm vom Rand nach innen, und entlang des Randes ca. alle 150 cm wird ausreichen. Sobald die Nagelköpfe bis auf die Turfoberfläche genagelt sind müssten Sie in der Lage sein die meisten dieser, anhand des Fibers zu verstecken.

• Sandbefüllung

Die Befüllung des Turfs ist eine langwierige und ermüdende Prozedur. Nehmen Sie sich Zeit hierfür. Dies ist ein Schritt, welcher äusserst viel Einfluss auf das Verhalten Ihres Putting Greens hat. (Bevor Sie mit dem Befüllen beginnen, empfehlen wir sämtliche Löcher abzudecken, damit das eintreten von Sand unterbunden wird. Dies ist jedenfalls einfacher als den Sand später wieder aus den Löchern entfernen zu müssen.) Sobald Sie das für Ihre Bedürfnisse angebrachte Füllmaterial ausgewählt habe befüllen Sie einen normalen Sandstreuer damit (zu erhalten beim lokalen Heimmarkt), und fangen Sie an das Material gleichmässig entlang der Turfoberfläche zu verteilen. Wiederholen Sie die Prozedur solange bis Sie das gewünschte Verhalten Ihres Turfs erreicht haben. Sie wünschen bestimmt nicht Ihr Green mit Sand zu überfüllen. Sie können die Menge begrenzen und das gewünschte Verhalten nach und nach erreichen, indem Sie ab und zu einen Ball-Roll Test durchführen.

Sämtliche Polypropylene sowie einige Nylon Turfs bedürfen einer gewissen „Einspielzeit“ von bis zu 3-4 Wochen. Dies liegt an der zusammensetzung des Fibers, welche vom Design her „härter“ beschaffen ist. Dies erlaubt es dem Fiber etwas weicher zu werden, durch Abnutzung sowie Aussetzung. Durch Behandlung des Greens mit einer Rasenwalze kann dies jedoch beschleunigt werden. Für diese Prozedur beansprucht man ebenso Zeit und Geduld. Sie werden zweifellos einige Zonen haben, welche leicht „gefüllter“ als andere sind … dies kann mittels Ausfegens dieser Zone bis zum Erreichen einer gleichförmigeren Konsistenz, angeglichen werden.

• Umrandung

Gras

Es gibt verschiedene Möglichkeiten eine Umrandung an einem Putting Green anzubringen. Die gängigste Methode besteht darin, die Zone um das Green herum mit Gras zu bedecken, oder zu besäen. Dies schafft ein sehr raffiniertes Aussehen, und ist sehr einfach zu bewerkstelligen. Beim Anlegen einer Rasendecke ist es am Wichtigsten zu beachten, dass, über einen bestimmten Zeitraum nach der Installation, eine beachtliche Menge an Wasser für die Wurzelbildung benötigt wird. Es sind zahlreiche Varianten verfügbar, und wir empfehlen, sich für eine von der in der Umgebung befindlichen Grasart abweichende Sorte zu entscheiden.

Dies wird der Randzone des Putting Greens einen einzigartigen Look verleihen. Ein Hinweis: Nehmen Sie Abstand von “schleichendem“ Gras, welches “Läufer“ produzieren wird. Solche Varianten wie Bermuda oder ähnliche, produzieren Halme, welche ausspriessen, und ihren Weg in das Green finden werden. Diese Sorten, falls Sei denn auch angelegt werden, müssen vom Rand des Putting Greens aus mit Hilfe von “Unkrautvertilgung“ oder anderen Methoden zurückgetrieben werden. Die nächste Methode um den Rand eines bestehenden Systems anzulegen besteht darin, eins unserer Begrenzungselemente um die Randzone unseres Putting Greens zu verwenden. Der Untergrund muss so vorbereitet werden, dass er sich über die Putting-Oberfläche hinaus erstreckt, um somit das Rand-Turf aufzunehmen. Die gängige Breite des einzusetzenden Randes beträgt ungefähr 30-90 cm. Dieses Material muss auf die gleiche Art und Weise installiert werden wie es beim Putting Green Turf geschieht, und kann unter Verwendung derselben Methode gesäumt werden.

Stein

Stein ist ein sehr gebräuchliches Material, wenn es um „Einrahmen“ von Putting Greens geht, und ist in zahlreichen verschieden Farben und Grössen erhältlich. Diese Steine können bis zum Rand des vorhandenen Putting Greens angelegt werden, um somit den Kontrast der Putting Green Zone zu steigern. Beim Anbringen von Steinen um den Rand der Putting Green Zone, besteht der erste auszuführende Schritt darin, den überschwappenden Rand auf eine Steigung zu bringen. Nach dem man das Gefälle auf eine leichte Steigung gebracht hat, muss der nächste und wichtigste Schritt darin bestehen, Pflanzenwuchs-Verzögerungsmittel auf der Oberseite des Gebietes, innerhalb dessen sich Sie die Steine befinden, einzusetzen. Hierdurch wird der Pflanzenwuchs verlangsamt, und dem Eigentümer ein potentielles Unkraut-Problem erspart.

Strohbedeckung

Die Bedeckung mit Stroh stellt ebenso eine recht attraktive Randbildungsmethode dar, und wird in einer sehr ähnlichen Weise angewandt, wie es mit den Steinen geschieht. Der grösste Nachteil beim Verwenden einer Strohbedeckung besteht in der Möglichkeit, dass das Material in die Putting Green Zone hinein getragen oder geschlagen werden könnte. Darüber hinaus muss eine Strohbedeckung nach einer gewissen Zeit ausgetauscht werden, da es sich hierbei um einen biologisch abbaubaren Stoff handelt. Nichtsdestotrotz ist es eine Tatsache, dass man mittels einer Strohbedeckung ein recht attraktives Resultat erzielen kann.

Es lassen sich zahlreiche zusätzliche Elemente zur Integrierung in und an einem Putting Green verwenden, und die Grenzen in diesem Zusammenhang werden nur von der eigenen Vorstellungskraft gesetzt. Wasserfälle, Felsenwände, Steinabsätze sowie viele, viele andere kreative Landschaftsbildende Merkmale können in Ihre Formgebung eingefügt werden. Sobald ein Green auf korrekte Weise installiert worden ist, stellt es eine virtuelle, wartungsfreie Landschaft dar. Es kann mithilfe von Gebläsemaschinen zur Entfernung von Blättern, oder unter Anwendung eines Starrborsten-Besens gepflegt werden. Unser Nylon Turf, welches ohne Sandfüllung auskommt, lässt sich auf einfache Weise mittels Sauggeräten reinigen. Gelegentlich muss ein Green Abschnitt, falls es sich innerhalb der „Spritzzone“ eines Bunkers befindet, ausgebürstet werden. Dazu nehmen Sie einfach einen Besen mit starren Borsten und bürsten damit den Bunkersand aus der Oberfläche.

• Steigern Sie Ihre Spielleidenschaft